Zahnaufhellung - Bleaching
Zahnaufhellung (Bleaching) gesunde, strahlend weisse Zähne!
Ursprünglich ein Trend aus Amerika - kommt nach Europa:
Nicht nur gesund, sondern auch schön müssen Zähne heute sein.
Das Zauberwort heißt "Bleaching".
Bleaching (englischer Ausdruck für Bleichen) und die Werbung verspricht ein strahlend weißes Lächeln für viele Jahre.
Bleaching: gegen den natürlichen Alterungsprozess!
Als Synonym für Gesundheit und Erfolg gelten heute weiße, strahlende Zähne.
Die Zähne bleiben leider nicht immer so schön und hell, wie sie in Kindertagen waren.
Zähne unterliegen einem natürlichen Alterungsprozess.
Der Zahnschmelz wird im Laufe der Jahre dünner und die dunkleren inneren Zahnschichten treten stärker hervor.
Farbpigmente von Nikotin, Rotwein, Kaffee oder Tee sammeln sich über die Jahre im Zahnschmelz an und färben die Zähne gelb.
Bleaching wird Jahren erfolgreich angewendet!
Das Bleichmittel bei verfärbten Zähnen bewirkt eine Aufhellung.
Bleaching ist ein kosmetisches Verfahren zur schonenden Aufhellung natürlicher Zähne.
Das Bleichmittel löst die störenden Farbpigmente aus dem Zahnschmelz, lässt dabei aber Zahnschmelz und Dentin unverändert in ihrer Substanz.
In den USA wird das Verfahren schon seit vielen Jahren erfolgreich angewendet.
Bleaching: nur mit dem Zahnarzt!
Ohne fachliche Beratung, so warnen Experten davor, Bleaching-Präparate aus Apotheke und Drogerie an zu wenden.
Der Verbraucher erziehlt oftmals bei einer Selbstbehandlung nicht das von ihm gewünschte Resultat.
Für den Erfolg ist entscheidend die Auswahl der geeigneten Bleaching-Methode und die richtige Anwendung.
Chemische Mechanismen
Was geschieht beim Bleaching?
Bei der Zahnaufhellung werden mit Hilfe von Peroxid die Zahnverfärbungen "weg-oxidiert", ohne dass dabei die Substanz der Zähne angegriffen wird.
Die Unbedenklichkeit vitaler Zahnaufhellung im Hinblick auf die Unversehrtheit der Zahnhartsubstanz kann zunächst aus chemischen Betrachtungen der zu Grunde liegenden chemischen Reaktionen abgeleitet werden.
Die Wirkungsweise peroxid-basierter Aufheller beruht auf der Oxidation verfärbter organischer Komponenten die sich im Laufe der Zeit in oder auf den Zähnen [Goldstein & Garber 1995] gebildet oder abgelagert haben.
Die Verfärbungen stammen entweder von Chromogenen in Nahrungsmittel-Komponenten und/oder Tabak, oder von funktionslosen Chromogenen, die sich mit zunehmendem Lebensalter in der organischen Matrix von Schmelz beziehungsweise Dentin gebildet haben [Nathoo 1997].
Die optische Ursache dieser unerwünschten Farbveränderungen ist die Absorption von Licht an ungesättigten chemischen Doppelbindungen der Chromogene.
Diese ungesättigten C=C Elektronendonor-Bindungen sind gegenüber Peroxiden äußerst instabil und zerfallen unter Zersetzung, wobei sich Alkohole, Caboxylsäuren und unter extremen Bedingungen auch Kohlendioxid und Wasser bilden können.
Dabei ist es wichtig zu wissen, dass diese Reaktionsmechanismen von Peroxiden per se in keinem Falle zu einer Schädigung (Demineralisation, Ätzung und mehr) von Schmelz beziehungsweise Dentin führen.
Tatsächlich sind Peroxide gegenüber Hydroxylapatit, der mineralischen Komponente von Knochen und Zähnen, vollkommen inert.
Forschung
Harlan hat vor etwa 100 Jahren zum ersten Mal die Anwendung von Wasserstoff-Peroxid" als Mittel zur Aufhellung von Zähnen beschrieben [Zaragoza 1984].
Seit dieser Zeit haben sich die ursprünglich selbst-konfektionierten Techniken zur Aufhellung der Zähne zu klinisch getesteten Systemen entwickelt,
die zu einer deutlichen Verbesserung des ästhetischen Aussehens beitragen und - wenn überhaupt - nur geringe Nebeneffekte haben [Goldstein 1997].
Moderne Techniken vitaler Zahnaufhellung gehen auf die Pionierleistungen Ende der achtziger Jahre von Haywood und Heymann [Haywood & Heymann 1989; Darnell & Moore 1990; Haywood 1994] zurück.
Die von ihnen entwickelten Verfahren wurden von den Erfindern als "nightguard vital bleaching" beschrieben, also die Übernacht-Anwendung von Peroxid-Gelen durch den Patienten selbst, mit Hilfe formstabiler Aufbiss-Schienen.
Bis heute hat sich an dieser Art der Applikation nicht viel geändert [Haywood 1997; Christensen 1997].
Die klinischen Ergebnisse vitaler Zahnaufhellung sind meist beeindruckend und überzeugen durch Effektivität und Sicherheit in der Anwendung [Goldstein 1997; Dunn 1998; Leonard Jr. 1998; Li 1998].
Im Allgemeinen werden Aufhellverfahren von den Patienten gut vertragen, Nebeneffekte, wie etwa temporäre Hypersensitivität des Dentins sowie Gingiva-Irritationen, sind selten [Leonard Jr. 1998].
Die weitverbreitete Anwendung von Aufhellern hat in den USA die "American Dental Association" (ADA) dazu veranlasst, sowohl die Sicherheit der Anwendung als auch die Wirksamkeit von Aufhellern streng zu überwachen, wobei Grundsätze entwickelt und veröffentlicht wurden, die in den jeweiligen Zulassungsverfahren für neue Systeme strikt angewandt werden [Burrell 1997].
Entsprechend existieren umfangreiche Forschungsarbeiten über Wirkungsmechanismen von Aufhellern und im Besonderen über mögliche Nebeneffekte.
Diese Untersuchungen konzentrieren sich sowohl auf die vitale Zahnhartsubstanz als auch auf dentale Restaurationen.
Da sowohl Zähne als auch Restaurationen praktisch als Substrat des Bleichvorganges betrachtet werden müssen, kommt diesen Untersuchungen eine ganz besondere Bedeutung zu.
Dabei ist es unabdingbar, die erwünschte kosmetische Verbesserung ohne jedwede Beeinträchtigung der Physiologie und der Funktion von Zähnen und Restaurationen zu ermöglichen.
Es muss darüber hinaus berücksichtigt werden, dass bei allen Aufhellungsverfahren Peroxide nicht als Reinsubstanzen, sondern in Gel-Matrices zur Anwendung kommen.
Das sind typischerweise polyanionische Trägermaterialien, teilweise in saurem Milieu appliziert, die ebenfalls gegenüber Hart- und Weichgewebe sowie gegenüber Restaurationen unbedenklich sein müssen [Nathoo et al. 1994; White et al. 2000].
|
|
Home-Bleaching
Home-Bleaching ist die bekannteste Methode zum Aufhellen von verfärbten Zähnen.
Dabei werden die Zähne mit Hilfe einer Bleaching-Schiene, in die das Bleaching-Gel eingefüllt wird, zu Hause aufgehellt.
Das Home-Bleaching kann jederzeit wiederholt werden und gilt als eine sichere und schonende Methode zum Aufhellen Ihrer Zähne.
Home Bleaching ist die heute am häufigsten angewandte Bleichmethode.
Der Zahnarzt fertigt für den Ober- und Unterkiefer individuelle Bleaching-Schienen an, die dann über mehrere Stunden z.B. über Nacht mit Bleichgel gefüllt und auf die Zähne aufgesetzt werden.
Mithilfe dieser Bleaching-Schienen kann der Patient selbst zu Hause - nach vorheriger Erklärung und Information - das Bleaching durchführen.
Dieses Verfahren ist sicher und funktioniert sehr gut. Das Ergebnis - strahlend, weisse Zähne - ist in den allermeisten Fällen in 4-8 Tagen erreicht.
Das Home-Bleaching-Gel kann jederzeit nachgekauft und das Home-Bleaching wiederholt werden.
Geschichte
In der modernen Zahnmedizin ist die Geschichte des Zahnbleichens rund 150 Jahre alt.
Vor und nach der Jahrhundertwende wurden Versuche mit Oxalsäure, Wasserstoffperoxid (H2O2) - teilweise in Kombination mit Strom, Licht oder Hitze-, Chlor, Pyrozon (25 % H2O2 + 5 % Äther) und Salzsäure gemacht.
Die Kombination 30 % H2O2 + Hitze galt ab 1930 allmählich als akzeptierte Methode. Diesbezügliche Studien erfolgten aber erst nach 1950.
In den 60er Jahren wurden Antiseptica im Rahmen von orthodontischen Behandlungen zur Verbesserung der Gingivagesundheit (Zahnfleisch) eingesetzt.
Dabei wurde beobachtet, dass die Carbamidperoxidhaltigen Produkte Gly-Oxide (1968), später dann Proxigel (1972), Bleichwirkung zeigten.
Nach einer längeren Publikationspause wurde 1970 hochprozentiges H2O2 als Bleichmittel wieder erwähnt, 1984 dessen kombinierte Anwendung mit Hitze; ein Beschrieb des "Walking Bleaching" erfolgte nach 1884 erstmals wieder im Jahre 1976.
1989 erschien die erste systematische Beschreibung des Bleichens mit Carbamidperoxid (Haywood & Haymann) und gleichzeitig die Lancierung des ersten Markenproduktes für das Bleichen von Zähnen.
In der Zahnmedizin ist "Bleaching" heute die populärste Behandlung zur Verbesserung der Weiss-Ästhetik.
Was geschieht beim Home-Bleaching?
Beim Home-Bleaching wird Wasserstoffperoxid mithilfe der individuell angefertigten Schienen auf die Zähne aufgesetzt.
Die Zerfallsprodukte von Wasserstoffperoxyd die aktive Bleichsubstanz dar.
Diese wirken oxidierend auf die Farbstoffe im Zahn und bewirken dadurch unter Aufspaltung dieser Farbstoffe eine Aufhellung
Power-Bleaching
Beim Power-Bleaching verwendet der Zahnarzt ein hochkonzentriertes Bleichmittel, das durch Licht oder Wärme aktiviert wird.
Das Power-Bleaching kann nur in der Zahnarztpraxis durchgeführt werden und ist dementsprechend teurer als ein vergleichbares Home-Bleaching.
Was geschieht beim Power-Bleaching?
Zuerst reinigt der Arzt die Zähne gründlich.
Dannach streicht er das Bleichmittel (Wirkstoff: Wasserstoffperoxid) auf die Zähne und bestrahlt dies mittels Polymerisationslicht oder Laser.
Licht und Wärme sollen den Bleichprozess beschleunigen. Die Zerfallsprodukte von Wasserstoffperoxyd stellen die aktive Bleichsubstanz dar.
Diese wirken oxidierend auf die Farbstoffe im Zahn und bewirken dadurch unter Aufspaltung dieser Farbstoffe eine Aufhellung.
Wasserstoffperoxid (H2O2) kann in Ho-, Oo, O2o, HOo-, HO2o-Radikale bzw. Ionen zerfallen. H2O2 ist eine schwache Säure, die mehr freie Sauerstoff-Radikale (Oo) freisetzt als Perhydroxyl-Radikale (HO2o), bei pH 9,5 bis 10 dagegen mehr Perhydroxyl- als Sauerstoff-Radikale.
Das Perhydroxyl-Radikal ist stärker wirksam als das Sauerstoff-Radikal. Die Sauerstoff-Freisetzung kann durch Hitze, bei Anwesenheit von geeigneten Katalysatoren durch Licht oder Erhöhung des pH's, beschleunigt werden. Fe++- und Fe+++-Ionen bzw. allgemein Metall-Ionen (z.B. Mangansulfat) wirken katalytisch.
Farbiges Fe2O3 (F3+) wird dabei zu farblosem FeO (F2+). Ebenfalls katalytisch wirkt Carotin.
Natriumperborat-Pulver (NaBO3·4H2O) gibt vermengt mit Wasser H2O2 ab und vermag damit die gleichen Radikale und Ionen wie H2O2 zu bilden.
Bei der Vermengung mit Wasser resultiert ein pH von 10; es werden also anteilmässig mehr Perhydroxyl-Radikale gebildet.
Carbamidperoxid (H2N-CO-NH2·H2O2) (Synonyme: Harnstoffperoxohydrat, Harnstoff-Wasserstoffperoxid, Hyperol, Percarbamid, Perhydrit, Perhydrol-Urea, Urea-Hydrogen-Peroxid) zerfällt in Gegenwart von Wasser in 6,6 Teile Harnstoff und 3,4 Teile H2O2.
Der Harnstoff zerfällt über die Zwischenstufe Ammoniak weiter in Kohlendioxid, Wasserstoff und Stickstoff.
Dadurch ergibt sich ein rascher pH-Anstieg; innerhalb 5 min liegt das pH bei 75 % der Carbamidperoxid-Produkte über 5,5, nach 7,5 min bei allen.
Durch den Ammoniak-induzierten, mindestens 2-stündigen pH-Anstieg werden die Plaquebildung, das Plaquewachstum und der Plaquemetabolismus gehemmt, die zum Teil sauren Carbamidperoxid-Produkte neutralisiert und eine Gingivitishemmung erzielt.
Carbamidperoxid wirkt auch bakteriostatisch und ist deshalb ebenfalls karieshemmend.
Wirkstoffmechanismus
Die freien Radikale vermögen die organische Substanz im Schmelz (2 Vol%), die sich v.a. im interprismatischen Bereich befindet, und im Dentin (30 Vol%), zu durchdringen.
Vor allem die freigesetzten freien Radikale Perhydroxyl (HO2o) und Hydroxyl (HOo) entfärben chromogene Verbindungen durch Alteration.
Grosse, chromogene Moleküle (makromolekulare aliphatische Ketten bzw. Ringmoleküle) werden in kleinere, weniger chromogene, jedoch oft noch gelbliche Moleküle zerlegt, die vorerst noch ungesättigte Doppelbindungen enthalten; Ringe werden geöffnet.
Durch weitere Oxidation entstehen hydrophile, nicht-pigmentierte Kohlenstoffverbindungen mit gesättigten Doppelbindungen.
Der Sättigungspunkt bezüglich "Bleaching" ist erreicht, wenn alle chromogenen Moleküle abgebaut sind.
Die dabei erzielte Farbe entspricht der Eigenfarbe des Zahnes; eine weitere Aufhellung kann langfristig nicht erwartet werden.
Überbleichte Zähne sind kurzfristig unnatürlich hell, einerseits wegen der Austrocknung, andererseits wegen der Lichtbrechung im (optisch) porösen Schmelz.
Nach Wasseraufnahme und Remineralisation stellt sich die Zahneigenfarbe wieder ein. Zähne sind natürlicherweise nicht weiss (Helligkeitswert 10 im Munsell-Farbsystem), sondern grau (Helligkeitswert zwischen 6 bis 8,5).
Die Fortsetzung des Bleichprozesses über diesen sogenannten Sättigungspunkt hinaus führt zu einem vollständigen Abbau der organischen Matrix des Schmelzes in Kohlendioxid und Wasser.
Vorübergehend wird der Schmelz - in vitro - etwas spröder und poröser; die Strukturschwächung, die höchstens 2 Vol% des Schmelzes betreffen kann, ist reversibel und klinisch nicht relevant.
Walking-Bleaching
Walking - Bleaching wird bei abgestorbenen Zähnen angewendet. Der Zahn wird von innen gebleicht.
Zu diesem Zweck wird von aussen unsichtbar ein Loch in den Zahn gebohrt und eventuell verfärbtes Fremdmaterial entfernt.
Anschliessend wird das Bleichmittel in den Zahn eingebracht. Das Bleichmittel wirkt nun ein paar Tage und muss dann allenfalls gewechselt werden.
Ist das gewünschte Resultat erreicht, wird der Zahn mit einer Füllung wieder verschlossen.
Was geschieht beim Walking-Bleaching?
Der Zahn wird von innen gebleicht.
Zu diesem Zweck wird von aussen unsichtbar ein Loch in den Zahn gebohrt und eventuell verfärbtes Fremdmaterial entfernt.
Anschliessend wird ein Bleichmittel in den Zahn eingebracht. Das Bleichmittel wirkt nun zirka 3 Tage und muss dann allenfalls gewechselt werden.
Ist der Zahn gebleicht, wird dieser nach zirka einer Woche mit einer Füllung wieder verschlossen.
Restaurative Lösung
Falls Sie nicht nur weisse Zähne wollen, sondern auch Ihre Zahnform und die Zahnstellung korrigieren möchten, empfiehlt sich eine restaurative Lösung.
Dabei modelliert der Zahnarzt Ihre Wunschzähne und befestigt diese an ihrem natürlichen "Gebiss".
Restaurative Lösungen führen zu sehr guten Resultaten.
Diese Methode ist jedoch aufwendig und daher teuer.
Indikation
In gewissen Fällen genügt ein einfaches Bleaching nicht, um ein strahlendes Lächeln zu erlangen.
Seien es zu viele bestehende Füllungen im Frontzahnbereich oder vielleicht Fehlstellungen oder zu hartnäckige Verfärbungen.
In diesem Fall werden die Zähne verblendet, um Form und Farbe nach Wunsch anzupassen.
Für solche Arbeiten wird eine individuelle Diagnostik gemacht, um zusammen mit den Bedürfnissen des Patienten die fachgerechte Lösung zu finden.
Methoden
Das simple "Überkronen" von Zähnen ist mit den heute verfügbaren Materialien und Methoden nicht mehr zwingend notwendig.
Speziell ausgebildete Zahnärzte sind in der Lage, schonendere und teils auch kostengünstigere Therapien anzubieten.
Prinzipiell stehen heute zwei Materialtypen zur Verfügung. Das Komposit ist ein zahnfarbenes Füllungsmaterial, das aus Glas und Kunststoff besteht.
Dieses Material wird seit langem erfolgreich für die Füllungstherapie im Front- und Seitenzahnbereich eingesetzt.
Bei korrekter Anwendung und entsprechender Pflege haben diese Materialien eine Lebensdauer von 8 - 10 Jahren.
Anschliessend kann sich eine Materialschwäche zeigen oder die Restaurationsränder können sichtbar werden.
In diesem Fall wird eine Neubeschichtung notwendig, wobei nicht zwingend alles neu gemacht werden muss.
Der Vorteil dieser direkten Technik ist, dass in der Regel sehr wenig Zahnhartsubstanz geopfert werden muss, um optische Korrekturen zu machen.
Die zweite Variante sind Keramikverblendschalen, die auf oder um die Zähne geklebt werden.
Diese Schalen werden nach einer diagnostischen Phase mit Provisorien entsprechend vom Techniker im Labor hergestellt.
Die Keramikoberfläche hat eine Lebenserwartung von Jahrzehnten.
Bei dieser Technik muss jedoch, wenn auch weniger als bei einer Krone, der Zahn leicht beschliffen werden um für die Keramikverblendschalen Platz zu schaffen.
Im Gegensatz zum Komposit kann hiermit eine absolut natürliche Oberfläche geschaffen werden, die im Aussehen den natürlichen Zähnen in nichts nachsteht.
Durch den höheren Aufwand sind die Kosten um ein Mehrfaches höher als bei der direkten Restauration.
Quelle: www.skysmile.ch
Weblinks:
de.wikipedia.org/wiki/Zahnaufhellung
|